Geschichte der Kurpfalz

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WEINHEIM


Zur Geschichte von Weinheim


Die erste urkundliche Erwähnung Weinheims geht auf das Jahr 755 n. Chr. zurück, als der Name "Winenheim" im Lorscher Codex, dem Urkundenbuch der Abtei Lorsch, erwähnt wurde.


Ab 1368 gehörte die gesamte Stadt zum Kurfürstentum Pfalz, seit Ende des 14. Jahrhunderts zum Oberamtsbezirk Heidelberg. Mit dem Übergang an Baden im Jahr 1803 wurde Weinheim Sitz eines eigenen Amtes, das 1936 mit dem Landkreis Mannheim vereinigt wurde. Von 1938 an gehörte Weinheim zum Landkreis Mannheim, bis am 1. Januar 1973 der Rhein-Neckar-Kreis gebildet wurde.

Eine jüdische Gemeinde in Weinheim wird erstmals 1228 erwähnt. Verfolgungen gab es in Weinheim 1298 (Rintfleisch-Massaker) und 1348-49 (Verfolgungen durch den Schwarzen Tod). Im Jahr 1391 wurden die Juden aus Weinheim vertrieben. Im Dreißigjährigen Krieg begann die jüdische Gemeinde Weinheims wieder zu wachsen. Es gab eine Synagoge, eine Beth-Midrasch und eine Mikwe, im 19. Jahrhundert eine Knabenschule und eine Lehrerbildungsanstalt.


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Weinheim (1954) in alten historischen Messtischblättern

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